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Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für alle!

Wir wollen, dass alle in Thüringen lebenden Menschen frei von Armut sind und keine Angst vor einem sozialen Absturz haben müssen.

Gute Löhne, Gute Arbeit

Ein sozialer Arbeitsmarkt ist notwendig und sinnvoll. Als Folge der 24-jährigen Regierungspolitik der CDU ist immer noch jeder dritte Arbeitnehmer in Thüringen prekär beschäftigt. Obwohl der landespolitische Einfluss auf Unternehmensentscheidungen und Lohnpolitik begrenzt ist, hat DIE LINKE gehandelt und die Verantwortung übernommen, die Unternehmen nicht tragen.

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Arbeitslosenquote im August 2019.

zusätzliche sozialverischerungspflichtige Jobs seit 2014

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Steigerung des Bruttolohns seit 2014. Bundesweit waren es 6.5%.

gemeinwohlorientierte Jobs für Langzeitarbeitslose.

Die Wirtschaft in Thüringen floriert und befindet sich im Aufschwung. Gleichzeitig gibt es immer noch viele Menschen die im Niedriglohnsektor arbeiten, in prekären Verhältnissen beschäftigt sind oder keine Arbeit finden. DIE LINKE.Thüringen findet das inakzeptabel. Wir stehen für eine diskriminierungsfreie Teilhabe am Arbeitsmarkt, angemessene Entlohnung, gute Arbeitsbedingungen und Chancengleichheit für alle. Nur aus guter Arbeit entsteht wirtschaftliche Entwicklung und Teilhabe aller am gesellschaftlichen Wohlstand. Unser Ziel ist ein sozial-ökologischer Aufbruch: für nachhaltiges Wirtschaften und gegen Ausgrenzung in jeder Form. Die Zeiten, in denen für Thüringen als Niedriglohnland geworben wurde, lassen wir endgültig hinter uns. Deshalb fördern wir das Wachstum unserer Unternehmen und ihre Vernetzung global und lokal, helfen bei der Nachfolgeregelung und Unternehmensgründung und unterstützen die Kommunen beim nachhaltigen Wirtschaften. Kein Bürger Thüringens soll sich von Armut und sozialem Absturz bedroht sehen. Deshalb kämpfen wir gegen jegliche Art von Sozialabbau. Die Würde des Menschen ist der Kompass unserer sozialen Politik. Gute Arbeit muss angemessen entlohnt werden. Wir stehen für eine deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde und dafür, dass Leiharbeit genauso bezahlt wird wie unbefristete Beschäftigungen. Tarifbindungen und Gewerkschaften müssen gestärkt und die Löhne im Osten denen im Westen angeglichen werden. Hartz IV muss durch eine Grundsicherung abgelöst werden, die zum Leben reicht. Gleiche Chancen für alle zu gewährleisten heißt auch, ländliche Strukturen in ihrer Entwicklung zu fördern und zu stärken. Wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen. Dazu gehören ein lebendiges Gemeinwesen, kulturelle Angebote und eine gute Anbindung an die Städte. Kleinstunternehmen im ländlichen Raum werden gefördert, ebenso wie lokale Initiativen. Die demografische Entwicklung wird als Chance zur Um- und Neugestaltung verstanden. Eine entsprechende Sozialplanung soll ein gutes Zusammenleben der Generationen fördern und die Attraktivität des ländlichen Raumes für Familien erhöhen. Eine gute Bildung ist die absolute Grundlage nicht nur für die Teilhabe am Arbeitsmarkt, sondern auch für Selbstverwirklichung und Emanzipation jedes Einzelnen. Bildung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht. Deshalb muss jede und jeder die Möglichkeit haben, sich Bildung und Kultur aneignen zu können. Kein Schüler und keine Schülerin Thüringens soll die Schule ohne Abschluss verlassen. Wir halten an unseren Zielen des wohnortnahen längeren gemeinsamen Lernens und des gemeinsamen Unterrichts von Kindern mit und ohne Behinderungen fest. Wichtig dabei ist zusätzliche individuelle Förderung und der Ausbau bereits erprobter Formen praxisorientierten Lernens. Wir fordern kurze Wege für kurze Beine und wollen flächendeckend Kindergärten und Schulen, damit Bildung allen Kindern überall zuteil wird. Dabei soll jedes Kind die besten Entwicklungsmöglichkeiten bekommen, unabhängig davon, wie dick das Portemonnaie der Eltern ist.
Was hat DIE LINKE für die soziale Unterstützung von Arbeitslosen getan?
Unter Rot-Rot-Grün ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung kontinuierlich angestiegen. In zahlreichen Bundesratsinitiativen haben wir uns für die Überwindung des Hartz-IV-Systems eingesetzt. Mit dem Landesprogramm „Arbeit für Thüringen“ und der Integrationsrichtlinie haben wir 5200 Menschen auf dem Weg in eine existenzsichernde Beschäftigung unterstützt.
Was tut DIE LINKE für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen Beschäftigter?
Im Bundesrat setzen wir uns bessere gesetzliche Vorgaben für Beschäftigte ein. Wir stehen für das Ende von Niedriglöhnen, des geschlechtsspezifischen Lohngefälle, Werkverträgen, Leiharbeit und sachgrundlosen Befristungen. Mit der Errichtung einer Arbeitskammer soll die Arbeitnehmerschaft Thüringens eine Interessenvertretung in Verbindung zu Politik und Wirtschaft erhalten.
Alle reden von Digitalisierung und „Industrie 4.0“: was bedeutet das für die Arbeitswelt der Zukunft?
Die Digitalisierung bietet Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung, die aber mit wesentlichen Veränderungen der Arbeitswelt und Arbeitsbedingungen verbunden sind. DIE LINKE wird sich einmischen, damit Beschäftigte von den neuen Möglichkeiten profitieren, statt schärfere Ausbeutung zu erleiden. Das bedeutet Vorrang für Weiterbildung, Qualifizierung und lebensbegleitendes Lernen. Zahlreiche Projekte für Fort- und Weiterbildung im digitalen Zeitalter werden gefördert.
Was tut DIE LINKE gegen den Fachkräftemangel?
Mit der „Thüringer Allianz für Berufsbildung und Fachkräfteentwicklung“ haben wir in einem Bündnis Partnerinnen und Partner aus Berufsbildung, Wirtschaft und Arbeit zusammengeführt, um gemeinsam Strategien und Lösungen zu entwickeln. Mehrere Millionen Euro pro Jahr werden in Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen investiert, um Menschen mit und ohne Beschäftigung für neue Tätigkeiten zu qualifizieren. Das neue Schulgesetz schreibt Berufsorientierung verbindlich fest. Die Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung wird derzeit weiterentwickelt, um Fachkräfte und Ausbildungsorientierte zu gewinnen.
Was tut DIE LINKE für die Langzeitarbeitslosen?
Wir unterstützen Initiativen der Selbstvertretung von arbeitslosen Menschen, unter anderem das Thüringer Arbeitslosenparlament, die regelmäßigen Hart-IV-Mahnwachen und den Runden Tisch der sozialen Verantwortung. Mit der Gemeinwohlarbeit haben wir einen sozialen Arbeitsmarkt für mehr als 1300 Menschen, die vorher langzeitarbeitslos waren. Dieses Instrument wollen wir fortsetzen, verbessern und ausbauen. Die Gemeinwohlarbeit wird mit Kommunen und freien Trägern weiterentwickelt. Integrationsbetriebe und andere Unternehmen werden unterstützt um Menschen mit Beeinträchtigungen eine Erwerbsperspektive zu ermöglichen.

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Die Lebensgrundlagen sichern.

Thüringen solidarisch und nachhaltig gestalten.

Wir wollen ein Thüringen, in dem der soziale Zusammenhalt stark ist, in dem es gerecht zugeht, in dem sich die Menschen sicher fühlen. Das ist unser Kompass und so hat die Regierung von Bodo Ramelow dieses Land regiert. Das wollen wir auch zukünftig tun, zum Nutzen aller Menschen.

Eine von Bodo Ramelow geführte Regierung stellt sicher, dass die Politik in Thüringen weiterhin von einem solidarischen Miteinander und von Sicherheit geprägt sein wird.

Sie, liebe Thüringerinnen und Thüringer, haben es in der Hand, dass wir diesen Weg fortsetzen können: mit Ihrer Erst- und Zweitstimme für die LINKE zur Landtagswahl am 27. Oktober 2019.